Mittwoch, 29. September 2010

Liebe Leserinnen und Leser,

Dies ist mein erster Bericht noch einmal als Post hier auf meinem Blog.Jedoch ohne Bilder, weil das einfach viel zu lange dauert alle Fotos hochzuladen!

Aber es gibt meinen Bericht auch als Download-Dank meinem lieben Freund Arno Rehn :-) :


http://www.arnorehn.de/var/bericht_maja_1.pdf

Nun bin ich hier in Nicaragua schon für mehr als einen Monat und trotz allem fühle ich mich noch sehr neu hier und unerfahren.

So viele unglaubliche Dinge gibt es hier, dass ich noch völlig damit beschäftigt bin mich hier einzufühlen und hier zu leben.

Hier der Blick über die Laguna de Apoyo, die hier in der Nähe ist. Man kann diese wunderbare Aussicht von einem kleinen Dorf namens Catarina genießen.

Es liegt nur ein paar Kilometer von Masya entfernt. Wir haben mit unserer Vorgängerin Kore einen Ausflug dorthin gemacht.

Meine Ankunft und die ersten Tage


Das On-Arrival-Training in Masaya

Nach den 5 Tagen , die wir gemeinsam verbringen , fahren alle mit ihren Vorgängern in die Projektstädte, um dort nochmal ein kleines Städte-On-Arrival-Training zu machen.

Wir bekommen hier in Masya die wichtigsten Orte (Bank, Supermarkt, Arzt) gezeigt und lernen unsere Arbeit kennen.

Die Vorgänger sind sehr motiviert und kümmern sich gut um uns J.

Doch jetzt ist auch für sie die Zeit gekommen Abschied zu nehmen und wieder nach Deutschland zu fliegen.

Auf was sie sich am meisten freuen? SCHOKOLADE !!! Hier gibt es nämlich nur sehr krümelige und teure Schokolade-Obwohl es hier in Nicaragua riesige Kaffee- und Kakaoplantagen gibt . Die Nicas erklären: Die Rohmaterialien liefern sie , die armen Länder, und die Verarbeitung und Veredlung findet dann in den Industriestaaten statt.

Aber auch Vollkornbrot haben unsere Vorgänger vermisst. Hier gibt es nur sehr weiches, sehr süßes Weißbrot. Abwechslung bietet wahlweise massig Zucker oder der salzige Nica- Käse auf und in dem Brot –Manchmal auch beides zusammen. Hier gibt es wirklich nur zwei Käsesorten: Salzig und salziger. Zum Glück gibt es den Käse auch noch als weichen QUESILLO: Eine Art Mozarella –Sehr salziger Mozarella!

Wo ich gerade bei Salz bin: Man würzt hier eigentlich ausschließlich mit Salz. Meine Gastgeberin Ruth erklärt: Wir sind es einfach nicht gewohnt mit anderen Gewürzen als Salz und CHILE (Mini-Chili)zu kochen.

Ansonsonsten gibt es hier weder Marzipan, Nutella ,Gummibärchen oder Schleckereien wie Raffaelo oder Toffifee. Man kennt hier auch Erdbeeren, Kirschen,Pflaumen und Birnen nur aus dem Fernsehen! Ich würde den Nicas gerne mal ein paar Trockenfrüchte zum Probieren geben. Auch Äpfel und trauben sind hier unglaublich teuer und rar: Für einen Apfel bekommt man hier acht Bananen oder Apfelsinen !

Dafür gibt es hier eben all die Dinge, die wir als Exoten betrachten: Ananas, Papaya und fünf verschiedene Sorten Mangos kann man hier im Garten anbauen. Zusammen mit den Krokodilen in einer Lagune baden und durch Dschungel wandern.Skorpione und allerlei giftige Spinnen und Kakerlaken sind hier ungeliebte Untermieter-zusamen mit bunten Geckos, die ab und zu von der Decke fallen und Geräusche machen als würden sie sich küssen.

Die Laguna de Apoyo

Unser letzer Abend mit allen an der LAGUNA DE APOYO.

Sie ist in der Nähe von Masaya und mit Bus oder Taxi bequem zu erreichen.

Wer mich besuchen kommt, kann auch mal in dem Vulkankrater baden und sich an den heissen Quellen ein Wellnesspeeling gönnen!

Es gibt eine Sage dieser Lagune: Eine riesige Schlange lebte einst in dem Gebiet um Masaya. Sie legte nur ein einziges Ei. Doch dieses Ei wurde ihr aus dem Nest gestohlen! Mit der Zeit füllte sich das leere Nest mit Regenwasser und wurde zu der Laguna de Apoyo.

Die Schlange jedoch lebt noch immer –und zwar am Grunde des Sees .

Die warmen Wasserströme, die man manchmal spürt und die heißen Quellen sind das wütende Schnauben des armen Reptils.......

Hier das Haus am Ufer der Lagune, das wir von einem befreundeten Pastor leihen können. Während des Zwischentreffens im Februar/März mit den anderen Mittelamerika –Freiwilligen werden wir hier auch her fahren

Meine Arbeitszeiten

Uhr-

zeit

Lunes

Martes

Miercoles

Jueves

Viernes

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

Englischnachhilfe

Von 9-11 Uhr

½ Std.

Vorbereitung für Artistikkurs

½ Std. Hinfahrt: 12:30 – 13:00 Uhr

13 – 15 Uhr

Artistikkurs (Terre des Hommes)

½ Std. Rückfahrt: 15:00 – 15:30 Uhr

16:00 – 19:00 Uhr

Mobile Schule

Las Torres

½ Std. Reflexion der Mobilen Schule


1 ½ Std.

Vorbereitung für den Theaterkurs

½ Std. Hinfahrt: 13:00 – 13:30 Uhr

12:30 – 15:30 Uhr

Theaterkurs mit Jakob

½ Std. Rückfahrt


1 Std.

Vorbereitung für die Englisch – Abendklasse am Dienstag und am Donnerstag

18 – 19:30 Uhr

Englisch- Abendklasse

8 – 10 Uhr

Planificacion für die Mobile Schule

Kommunikationstag einmal im Monat

Mit meinem Betreuer Jo

18:00 – 21:00 Uhr

Mobile Schule

Huelepegas in San Jeronimo

½ Std. Hinfahrt: 13:00 – 13:30 Uhr

12:30 – 15:30 Uhr

Theaterkurs mit Jakob

½ Std. Rückfahrt

ab 10 Uhr

18 – 19:30 Uhr

Englisch- Abendklasse

8:00 – 11:00 Uhr

Mobile Schule

Mercado

½ Std. Reflexion der Mobilen Schule

Englischnachhilfe

Von 9-11 Uhr

Meine Arbeit bei Terre des Hommes

Ich gebe mit meinem Mitfreiwilligen Jakob einen Theaterkurs für Kinder im Alter von 5-13 Jahren.Wir unterstützen damit die entwicklungspolitische Organisation Terre des Hommes Italia, die hier in den Gemeinden auf dem Land kuturelle Freizeitangebote für Kinder anbieten.

Wir werden ein Theaterstück zum Thema DROGEN mit ihnen aufführen.Die Arbeit macht sehr viel Spaß, ist jedoch auch am anstrengendsten, weil die 15 quirligen Kinder sehr wild und motiviert sind.Manchmal spielen wir dann Pfadfinderspiele und machen kleine Theaterübungen bevor wir mit den Szenen weiterproben.

Im Moment haben wir uns die ersten beiden Szenen grob überlegt und Jakob hat schon die Kampfszenen mit den Jungs geübt-

Das hat ihnen am meisten Spaß gemacht !

Der Handlungstrang, ausgedacht von den Kindern, ist folgender:

Es gibt eine reiche und eine arme Familie.Der Sohn der armen Familie fängt an Drogen zu konsumieren aufgrund seiner Armut und seiner sozialen Situation : es gibt wenig zu essen und fast ausschließlich Reis mit Bohnen,sein Vater verprügelt ihn und ist selbst Alkoholiker (nicht unüblich für Nicaragua).

Es kommt zu einem Streit zwischen einem reichen und dem armen Sohn. Die Polizei greift ein.

Schließlich die finale Kampfszene: Diese endet in dem Tod des armen Drogenabhägigen.

Die Mobile Schule

Wir gehen dreimal in der Woche mit der Mobilen Schule in soziale Brennpunkte.

Montags nach Las Torres, ein sehr armes Viertel in Masaya, mittwochs in San Jeronimo und donnerstags auf dem Markt

Mittwochs arbeiten wir mit Jugendlichen zusammen, die Kleber schnüffeln.Sie werden HUELEPEGAS genannt (HUELE=er,sie, es riecht; PEGA=Kleber)

Das ist besonders eindrucksvoll, weil die Jungs während man mit ihnen versucht zu arbeiten eine leere Fantaflasche unter ihrem T-Shirt halten und den Geruch des Klebers durch Mund und Nase einatmen.

Natürlich rieche ich den beißenden Geruch auch.Man fühlt sich direkt auch benebelt.

Sie sind eigentlich sehr clevere CHAVALOS (chavalo=Jugendlicher), doch der Kleber aus den zahlreichen Schuhmachereien schadet dem Gehirn, betäubt jedoch auch Hunger, Schmerzen und jegliche Art anderer Gefühle.

Die Gruppe von ca. 7-12 Jungs im Alter von 12-28 Jahren lebt auf der Straße. Sie werden von der Bevölkerung als der Abschaum der Gesellschaft angesehen.

Oft werden wir mit Verwunderung und Abscheu oder Unverständnis betrachtet, weil wir mit ihnen arbeiten und reden. Viele von ihnen haben zu Hause Ablehnung, Gewalt und mehr erfahren, was sie dazu brachte lieber auf der Straße zu leben.

Außerdem gebe ich Englischunterricht für Jugendliche und Erwachsene.Der Kurs ist gratis und es kommen ca.6-10 Personen zu meiner Abendklasse.

Im Moment schauen wir den Film HARRY POTTER auf Englisch , mit englischem Untertitel. Danach werden wir von Bon Jovi “Bed of Roses” singen- Auf Wunsch meiner Schüler! Ich habe sie gefragt, welche englischsprachigen Lieder sie kennen und mögen und heraus kam dabei: Taylor Swift, Bon Jovi, Lady Gaga und The Beatles ..........

Impression- Ein Morgen in meiner Gastfamilie

Ich liege in meinem Bett. An meinem Rücken senkt sich die Matratze . Das rostige Bettgestell quietscht.ich weiß mittlerweile, dass es nicht unter meinem Gewicht zusammen brechen wird.Meine Augen sind geschlossen. Die Luft is warm. Ich rieche den Rauch vom Holzfeuer auf dem die Nachbarin Bohnen kocht. Mein linkes Bein juckt ein wenig.

Ich bin fast wach, da von draußen die ersten Hähne seit 5 Uhr krähen. Zwei Hunde bellen laut, einer knurrt. Laute Marimba Musik tönt vom Nachbarn herüber. Der Fernseher läuft.Es kommt Friends- Englischer Originalton mit spanischem Untertitel.Ich lache immer am lautesten, wenn wir die amerikanschen Serien schauen.Ich glaube die Witze sind original einfach lustiger sind und hier kann kaum einer gut Englisch sprechen (das sprchliche Niveau ist hier in etwa wie in Frankreich...).Aber ich versuche nicht mehr so viel auf den Text zu hören, sondern die Untertitel zu lesen. So habe ich schon wichtige Wörter gelernt.z.B: La verruga-die Warze.

Der Geruch von frisch gebackenem Brot steigt mir in die Nase. Lecker.

Ich habe Lust zu frühstücken-Gibt es heute zum Frühstück wieder Reis mit FRIJOLES (eine Art Kidneybohnen, nur kleiner, die es in Deutschland gar nicht gibt.Dafür sind sie hier Hauptnahrungsmittel zusammen mit Reis).Oder wieder GALLO PINTO-Das Nationalgericht Nicaraguas-Das auch aus Reis mit Bohnen besteht, diesmal aber verrührt.

Das schmeckt wirklich gut! Auch wenn es ungewohnt ist fast dreimal am Tag warm zu essen-Und jedes mal Reis dazu zu bekommen.

Aber hier gibt es so einige Früchte und Gemüsesorten, die ich vorher noch nie gesehen habe: Pithaya (ähnelt unserer Drachenfrucht), Jicote, Nancite, Noni...

Jetzt ein Eindruck meiner Gastfamilie: Hier leben drei Brüder mit ihren zwei Schwestern und insgesamt fünf Kindern. Zwei der Brüder sind Alkoholiker und haben keine feste Arbeit. Das belastet die Familie sehr. Meine Gastgeberin Ruth ist 30 Jahr alt. Sie selbst hat keine Kinder und musste ihr Studium abbrechen, weil der Direktor der Universität die gezahlten Gebühren veuntreute.

Auf dem Foto sieht man Ruth und ihre Nichte Karla (16) beim Festumzug am Unabhängigkeitstag : Die besten Schüler dürfen mit Scherpen dekoriert mitlaufen .

Unten ist die Küche und gleichzeitig das Esszimmer.Es wird vor dem Fernseher gegessen, es gibt gar keinen Esstisch für alle.

Die Wasch- und gleichzeitig Spülmaschine der Familie:

Ein Waschbecken, das auf der linken Seite ein Waschbrett hat, in der Mitte einen Wasserhahn mit einem kleinen Becken und auf der rechten Seite ein weiteres Becken um dort das Geschirr (la traste) zu spülen.

Die Cousine von Karla wäscht gerade ihre Wäsche.

Hier im Viertel Monimbo gibt es jeden Tag zwischen 6 Uhr morgens und ca. 2 Uhr mittags kein Wasser in der Dusche.

Dann holt man sich einen Eimer und füllt ihn am Wasserhahn und schüttet sich dann mit einem kleine Schüsselchen jeweils so viel Wasser über , wie man braucht zum Duschen.

Oft ist auch Stromausfall: Dann gibt es von einem Moment auf den anderen plötzlich nichts mehr. Kein Licht ,keine Straßenlaternen, keinen dröhneden Fernseher, keine laute Musik,......aber die Menschen hier fangen nicht panisch an zu schreien und wissen nicht mehr was sie jetzt machen sollen- Sie holen Kerzen und setzen sich an die Straße oder in den Innenhof (Patio) ins Mondlicht und plaudern.

Die glückliche WG: Jakob, Caro und ich

Dankeschön

An alle Menschen , die mich und meinen Freiwilligendienst unterstützen. Ohne euch könnte ich das alles hier nicht erleben!

Ich hoffe, dass ich einen guten Eindruck von meinem Leben hier vermitteln konnte. Es gibt noch unglaublich viele Sachen zu berichten, aber jetzt ist Mittagessenszeit und ich werde mit meinem Fahrrad zu meiner Gastfamilie zurück fahren.

Was interessiert Dich am meisten? Was sollte ich genauer beschreiben?

Ich freue mich auf viele Fragen, Kritik, Kommentare und jede andere Form von Feedback zu meinem Bericht . Auch gerne altmodisch per Post oder via Skypegespräch!

Liebe Grüße,

muchos besos (Küsse) und abrazos (Umarmungen) !

Maja

-------------------------------------------------------------------------------

Kontakt


Maja Hartmann

De la curacao tres cuadras al este

Masaya

Nicaragua

Alles Neue aus Nicaragua mit Fotos und Co.:

www.majasabenteur.blogspot.com

oder per Mail

hartmann.maja@gmail.com

Skypen: hartmann.maja

Spenden für meinen Freiwilligendienst an:

Weltweite Initiative für Soziales Engagement

Kontonr: 861 1300

BLZ: 550 20 500

Betreff: Spende 70056

Bank für Sozialwirtschaft

Freitag, 17. September 2010



Hier ein paar schoene Bilder vom OAT in Masaya:
Die Laguna de Apoyo (Lagune der Unterstützung) ganz nah von meinem neuen Zuhause- Komm mich besuchen und wir machen mal nen Beautytag an den heissen Quellen des Vulkankraters!





Ein Besuch auf dem Markt hier inMasaya und an der Muellkippe:








Unsere WG als die anderen noch alle dawaren und wir alle in Heangematten geschlafen haben:




REGEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! jeden Nachmittag- fruehen Abend regnet es in Sturzbaechen- Toll :-) aber auch anstrengend...












Angekommen am Flughafen von Managua:





Der Flug von Miami nach Managua: Sonnenaufgang ueber den Wolken.....




















hier noch ein Link zu einem echt schoenen Song, das Lieblingslied meiner Gastschwester!
Ich wohne naemlich jetzt seit 5 Tagen in einer Gastfamilie-Bald kommen Bilder und Erzeahlungen
:-) und in 2 Wochen mein erster Bericht.
































































Mittwoch, 1. September 2010





Ey cheles* !

*(kommt von dem spanischen Wort leche= Milch, Bezeichnung für alle hellhäutigen Menschen, wird einem auf der Straße hintether gerufen)

Meine ersten Tage hier am anderen Ende der Welt sind unglaublich voll von Neuem:
Zuerst meine Eindrücke als wir aus dem Flughafen in der Hauptstadt Managua kamen-SChwüle Hitze den ganzen Tag lang, man schwitzt praktisch immer!

Dann die Natur: Einfach atemberaubend!
Tropisch mit Palmen,Bananenstauden, riesigen Bäumen am Straßenrand bewachsen mit Lianen, die herunterhängen in die Gärten, die voll von Hibiskusbüschen und vielen anderen Böumen sind, die ich noch nie gesehen habe!

Überall ist es einfach nur schön GRÜN.....

aber: Auf den Staßen und egal wo man steht oder geht liegt Müll. Plastikflaschen, bunte Tütchen, irgendwas, alte Reifen.....und es interessiert keinen.Niemand, der sich beschwert oder was sagt,wenn man etwas auf die Straße wirft.

Wir sind mit einem richitig alten amerikanischen Bus einen Stunde lang nach Masaya befahren-meine Projektstadt und Zuhause für ein Jahr!Ich bin aufgeregt und gespannt auf die WG.......

Die aktuellen Freiwilligen warten dort auf uns, um mit uns, dem ganzen Nicateam von 11 Leuten, für vier Tage das On-Arrival-Training zu machen. Eine Einführung in das Leben in Nica, Probleme, Mentalität, alles ,was wir Neuen wissen müssen oder lieber nicht selbst rausfinden sollten. Inklusive Stadtrallye in Masaya.

Heute werden wir aufgeklärt über die Gefahren:Scorpione, Schlangen sind giftig .lieber feste Schuhe tragen,w enn wir zur Lagune von Masaya gehen. Aber die Tierchen sollne eohl auch sehr süß und vor allem imposante Farben und Formen aufweisen.Wenigstens etwas.
Wilde Straßenhunde, die gerne auch mal beißen, einfach feste danach treten oder Steine schmeißen. Wir sollen uns drauf einstellen, dass wir viel öfter krank werden: Durchfall ohne Ende, Mückenstiche vermeiden wegen Dengue-Fieber Gefahr, Parasiten, Pilze,Blasenentzündung........

Masaya ist wunderschön.Bunte Haüser in allen Farben, viele Pflanzen, überall Gitter vor den Fenstern und Türen, Straßenverkäufer preisen tortillas und merkwürdigen Früchte an, alle sind auf den straßen-Kinder, Alte, Frauen, Männer-Die Welt scheint nicht getresst, sondern einfach das Leben genießend und entspannter.

Obwohl die Häser echt ärmlich sind: Wellblechdächer,Holzverschläge,abgemagerte Tiere.Dreckige Kleidung und billige PLastikschlappen.Großfamilien. Kaum Autos.Und die Autos, die es gibt sind alt und schäbig.
Nächstes Mal mehr von meinem neuen Leben.Ich bin geflasht von den ganzen Eindrücken, es ist eine andere Welt.

Spannend!

Ich freue mich auf das Jahr, aber bin noch nicht ganz angekommen.