Mittwoch, 1. September 2010





Ey cheles* !

*(kommt von dem spanischen Wort leche= Milch, Bezeichnung für alle hellhäutigen Menschen, wird einem auf der Straße hintether gerufen)

Meine ersten Tage hier am anderen Ende der Welt sind unglaublich voll von Neuem:
Zuerst meine Eindrücke als wir aus dem Flughafen in der Hauptstadt Managua kamen-SChwüle Hitze den ganzen Tag lang, man schwitzt praktisch immer!

Dann die Natur: Einfach atemberaubend!
Tropisch mit Palmen,Bananenstauden, riesigen Bäumen am Straßenrand bewachsen mit Lianen, die herunterhängen in die Gärten, die voll von Hibiskusbüschen und vielen anderen Böumen sind, die ich noch nie gesehen habe!

Überall ist es einfach nur schön GRÜN.....

aber: Auf den Staßen und egal wo man steht oder geht liegt Müll. Plastikflaschen, bunte Tütchen, irgendwas, alte Reifen.....und es interessiert keinen.Niemand, der sich beschwert oder was sagt,wenn man etwas auf die Straße wirft.

Wir sind mit einem richitig alten amerikanischen Bus einen Stunde lang nach Masaya befahren-meine Projektstadt und Zuhause für ein Jahr!Ich bin aufgeregt und gespannt auf die WG.......

Die aktuellen Freiwilligen warten dort auf uns, um mit uns, dem ganzen Nicateam von 11 Leuten, für vier Tage das On-Arrival-Training zu machen. Eine Einführung in das Leben in Nica, Probleme, Mentalität, alles ,was wir Neuen wissen müssen oder lieber nicht selbst rausfinden sollten. Inklusive Stadtrallye in Masaya.

Heute werden wir aufgeklärt über die Gefahren:Scorpione, Schlangen sind giftig .lieber feste Schuhe tragen,w enn wir zur Lagune von Masaya gehen. Aber die Tierchen sollne eohl auch sehr süß und vor allem imposante Farben und Formen aufweisen.Wenigstens etwas.
Wilde Straßenhunde, die gerne auch mal beißen, einfach feste danach treten oder Steine schmeißen. Wir sollen uns drauf einstellen, dass wir viel öfter krank werden: Durchfall ohne Ende, Mückenstiche vermeiden wegen Dengue-Fieber Gefahr, Parasiten, Pilze,Blasenentzündung........

Masaya ist wunderschön.Bunte Haüser in allen Farben, viele Pflanzen, überall Gitter vor den Fenstern und Türen, Straßenverkäufer preisen tortillas und merkwürdigen Früchte an, alle sind auf den straßen-Kinder, Alte, Frauen, Männer-Die Welt scheint nicht getresst, sondern einfach das Leben genießend und entspannter.

Obwohl die Häser echt ärmlich sind: Wellblechdächer,Holzverschläge,abgemagerte Tiere.Dreckige Kleidung und billige PLastikschlappen.Großfamilien. Kaum Autos.Und die Autos, die es gibt sind alt und schäbig.
Nächstes Mal mehr von meinem neuen Leben.Ich bin geflasht von den ganzen Eindrücken, es ist eine andere Welt.

Spannend!

Ich freue mich auf das Jahr, aber bin noch nicht ganz angekommen.

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